Die leckere Hausmacher Rotwurst im Ring ist eine beliebte Spezialität aus Norddeutschland. Hergestellt aus schlachtwarmen Schweinefleisch ist sie je nach regionaler Herkunft auch als Hausmacher Blutwurst oder Schwarzwurst bekannt. Ursprünglich ein „Armeleuteessen“ wird die schnittfeste Wurst heute überall und von jedem wegen ihrem kräftigen und vollmundigen Geschmack geschätzt.
Lagerung und Haltbarkeit
Frische Blutwurst lagert man am besten im Kühlschrank. Dort hält sie sich bei max. 4° C für mindestens zwei Wochen. Sobald sie angeschnitten wurde, bleibt sie weitere drei bis vier Tage frisch. Tipp: Wenn Sie es vermeiden die Wurst direkt mit Ihren Händen anzufassen, bleibt sie etwas länger frisch, da die Bakterien auf der Hand das Fleisch schneller verderben lassen.
Inhaltsstoffe
Nährwertangaben
Was? | pro 100g in g |
Energie | 1972 kJ/ 471 kcal |
Fett | 39 |
Kohlenhydrate | 1,9 |
davon Zucker | 0 |
Eiweiß | 19 |
Rezeptur
Schweinefleisch (55%), Schwarten (10%), Schweineblut (15%), Schweinespeck (10%), Trinkwasser, Zwiebeln, Gewürze, Konservierungsmittel: Kochsalz und Natriumnitrit, Säuerungsmittel; Milchsäure und Citronensäure, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure
Zusatzstoffe im Produkt
Stabilisator | – |
Säuerungsmittel | Milchsäure, Citronensäure |
Antioxidationmittel | Ascorbinsäure |
Konservierungsstoff | Kochsalz, Natriumnitrit |
Geschmacksverstärker | – |
Emulgator | – |
Farbstoff | – |
Geschichte der Hausmacher Rotwurst im Ring
Die Geschichte der Blutwurst hat eine lange europäische Tradition und reicht bis zur Zeit Homers in antike Griechenland zurück. Aus dem Wunsch möglichst alle Teile des geschlachteten Tieres zu verwerten, entwickelte sich das Rezept für die Hausmacher Blutwurst. Heutzutage wird die Hausmacher Rotwurst gerne auf Brot gegessen und ist ein elementarer Bestandteil der Schlachtplatte.
Herstellung
Traditionell wurde früher das bei der Schlachtung gewonnene Blut direkt zur Lebensmittelherstellung verwendet. Da Blut in der modernen Schlachtverarbeitung jedoch nur ein Nebenprodukt ist, wird es nur noch in geringen Maßen und meist gepökelt verwendet. Zusammen mit schlachtwarmen Schweinefleisch, Schweineschwarten und Speck wird die Wurstmasse mit Gewürzen zu der beliebten norddeutschen Hausmacher Rotwurst im Ring verarbeitet.
Zur Ammerländer Schinkendiele
Die Spezialitäten der Ammerländer Schinkendiele haben eine lange Tradition. Bereits 1965 wurde der berühmte Qualitätsschinken aus dem schönen Norden von den Gebrüdern Schumacher in ihrer Schinkenfabrik in Harkebrügge gereift. 1975 gründete Herr Egon Schumacher dann die Ammerländer Schinkendiele, welche er bis zu dem Jahr 2001 mit großem Erfolg führte. Seitdem wird der exzellente Ruf des Traditionsbetriebes von Frau Janina und Herr Uwe Gundlach gewahrt und das Sortiment stetig um weitere Besonderheiten aus der Region erweitert. Neben originalen Schinken-, Wurst- und Fleischspezialitäten aus Niedersachsen und Umgebung bietet die Schinkendiele weitere Delikatessen wie Feinkost im Glas, die berühmte Mockturtle, Ammersche Spirituosen, feinsten Fisch und Ostfriesentee – immer mit viel Liebe zu der Region und dem Genuss.
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