Brombeerwein

Für Liebhaber köstlicher Fruchtweine führt kaum ein Weg an unserem Röhner Brombeerwein vorbei. Zur Herstellung des lieblichen Weines werden nur vollreife und extra süße Brombeeren verwendet, die nach einem alten Brombeerwein Rezept gekeltert werden. Die Beeren können während ihrer Reifeperiode viel Sonne tanken und geben ihm so seinen typisch intensiven Fruchtgeschmack. Durch die natürliche Süße der reifen Brombeeren wird bei der Rhöner Variante auf den Zusatz künstlicher Aromastoffe verzichtet. Gönnen Sie sich eine Flasche von unserem traditionellen Rhöner Brombeerwein und genießen Sie seinen vorzüglichen Geschmack zwischendurch, zum Nachtisch oder als Zutat in einem Cocktail!

Lagerung und Haltbarkeit

Obstwein sollte an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden. So ist er mehrere Monate lang haltbar. Sobald die Flasche geöffnet ist, sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt und der Wein innerhalb von wenigen Tagen verzehrt werden.

Serviervorschlag

Brombeerwein schmeckt im Sommer wunderbar zu Gegrilltem oder Kurzgebratenem. Traditionell wird er hier gekühlt serviert. In der kalten Jahreszeit eignet er sich sehr gut, um einen winterlichen Punsch oder Glühwein zu verfeinern. Unabhängig von der Saison schmeckt er sehr gut zu süßen Desserts, aber auch zu aromatischem Käse.

Herkunft

Die Geschichte & Tradition des Brombeerweins

Fruchtweine haben eine lange Tradition. Ein genaues Datum der ersten Herstellung oder schriftlichen Erwähnung ist nicht bekannt, aber vergorene Fruchtsäfte gelten als die ersten alkoholischen Getränke überhaupt. Schon die alten Römer und Griechen tranken mit Begeisterung Fruchtweine, deren Beliebtheit bis heute ungebrochen ist. Ob Apfel-, Heidelbeer-, Holunder- oder Brombeerwein – jeder Fruchtwein hat seine begeisterten Anhänger, die auf den lieblich-fruchtigen Geschmack nicht verzichten möchten und regelmäßig Brombeerwein kaufen.

Herstellung des Brombeerweins

Anders als bei der Herstellung von Wein aus Weintrauben, muss bei der Produktion von Obstweinen zusätzliche Süße zur Maische gegeben werden. Je weniger eigene Fruchtsüße die Obstsorte hat, desto mehr Zucker muss zugesetzt werden. Er wird für die Gärung benötigt, die aus dem Fruchtsaft ein alkoholisches Getränk macht, denn es wird kein zusätzlicher Alkohol hinzugefügt. Das Besondere an der Herstellung von Fruchtweinen ist, dass jedes Obst seine eigenen Eigenheiten hat, die bei der Herstellung von Obstwein mit unterschiedlichem Fruchtgehalt berücksichtigt werden müssen. Diese Spezialität gilt als große Herausforderung, da Brombeeren zum einen sehr schnell verderben und deshalb zügig weitererarbeitet werden müssen. Zum anderen hat er nach der Gärung oft einen unangenehmen Beigeschmack, der mit zunehmender Lagerungsdauer verschwindet. Wer Brombeerwein herstellen möchte, braucht also Geduld und Fingerspitzengefühl.

Brombeerwein selber machen

Anstatt ihn zu kaufen, können Sie es ausprobieren und selbst Brombeerwein ansetzen. Den leckeren Wein selbst herzustellen ist allerdings nicht ganz einfach und bedarf sowohl einer fachmännischen Ausrüstung als auch viel Sorgfalt und Geduld bei der

Zutaten:

• 3 kg Brombeeren (geputzt)
• 1,5 kg Zucker
• 10 ml Antigel
• 2 g Hefenährsalz
• 1/3 TL Reinzuchthefe

Zubereitung:

1. Brombeeren (nur einwandfreie Früchte verwenden!) in einem Mixer zerkleinern. Zusammen mit 2 l Wasser in einen Gärbehälter füllen. Zucker, Antigel, Hefenährsalz und Reinzuchthefe hinzufügen und alles gut verrühren.

2. Den Behälter sorgfältig verschließen und die darin enthaltene Maische bei einer Temperatur von 25-30°C etwa 5-10 Tage gären lassen. Währenddessen die Maische jeden Tag einmal kräftig umrühren.

3. Nach dem Ende der Gärzeit die Maische durch ein Sieb gießen und den Wein auffangen. In ein anderes Gefäß füllen und 2 Wochen an einem kühlen Ort lagern.

4. Anschließend den Brombeerwein durch ein Sieb abgießen, sodass der Hefe-Bodensatz zurückbleibt, und den Wein in Flaschen abfüllen. Gut verschließen und etwa 6 Monate lagern.